Heute ist es nicht mehr leicht, ein Kind zu sein. Stress in der Schule, ein enormer Leistungsdruck und anstatt in der Freizeit wie früher mit Freunden im Wald zu spielen der ständige Blick auf’s Handy und in die sozialen Medien.

Für Eltern ist das heute ebenso eine neue, oftmals noch ungewohnte, Herausforderung, mit all diesen Dingen umzugehen. Weil Kinder sich nämlich automatisch so verhalten wie ihre Eltern. Sie spiegeln Sie. Tagtäglich. Und vor Jahr zu Jahr etwas mehr.
Wenn Kinder nun zum Beispiel jeden Tag erleben, dass Mama und Papa schon beim Frühstück gestresst sind und anstatt miteinander zu reden, bereits die ersten Mails am Smartphone beantworten, fehlt Kindern die Basis. Und ganz besonders auch ein vertrauter Gesprächspartner.

Kinder haben nämlich, ebenso wie Erwachsene, oft Sorgen. In der Schule, mit Freunden, mit Herausforderungen, die an sie gestellt werden und vor denen sie Angst haben. Und je leistungsorientierter die Eltern sind, umso mehr Druck machen sich auch die Kinder.

Wenn zu Hause dann die Struktur fehlt, oder sich Eltern sogar trennen und scheiden lassen, fühlen sich die Kinder ganz besonders alleine. Und suchen sich oft Wege, um doch endlich Aufmerksamkeit zu bekommen.

Univ.-Prof. DDr. Sabine Viktoria Schneider

Genau diese Wege sind dann aber meist eine enorme Herausforderung für die Eltern, weil die Kleinen und schon etwas Größeren dann meist sehr kreativ sind in ihrer Herangehensweise Aufmerksamkeit zu bekommen. Und teilweise fühlen sich dann beide Seiten, getrennt voneinander, komplett hilflos und machtlos und entfernen sich so immer noch mehr voneinander.

Weil Kinder manchmal jemanden neutralen zum Reden brauchen!

Manchmal braucht es dafür dann einfach einen neutralen und lösungsorientierten Blick von außen. Um für beide Seiten, Eltern und Kind(er), da zu sein. Zuzuhören und zu übersetzen. Oftmals hat man nämlich einfach „nur“ verlernt miteinander zu reden und sich gegenseitig verständnisvoll zuzuhören, sondern sich stattdessen ins eigene Schneckenhaus, basierend auf den eigenen Schematas, zurückzuziehen und auf stur zu schalten. Als ob man, wenn der andere gerade spricht, mit zugehaltenen Ohren ganz laut singen würde, um ja nichts zu hören.

Hinsichtlich psychischer und psychosomatischer Symptome sind bei Kindern und Jugendlichen besonders hohe Erfolge basierend auf einer individuell angepassten homöopathischen Begleitung zu verzeichnen. In diesem Zusammenhang arbeite ich sehr eng mit ausgewählten Ärzten zusammen.

Interventionsbeispiele

  • Erleichterung in schwierigen Situationen

  • Bewusstwerden eigener Stärken, Fähigkeiten und Möglichkeiten

  • Probleme für Kinder greifbar und damit selbst lösbar machen

  • Finden eigener Ideen und Bewältigungsmöglichkeiten

  • Sich selbst spüren und ausdrücken lernen – Was brauche ich? Wo ziehe ich meine eigenen Grenzen?

  • Umgang mit Stress

Homöopathie

Ein ganzheitlicher Ansatz für psychische Gesundheit

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